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Ein Bug in der klassischen Version von Microsoft Outlook frisst Ihre CPU-Ressourcen.
Derzeit gibt es ein großes Problem mit Microsoft Outlook Classic, und die Hauptlösung für normale Nutzer erfordert ein wenig altmodisches Computerwissen.
Der Tech-Gigant bestätigte auf seiner Support-Website, dass die CPU-Auslastung auf einem Windows-PC um bis zu 50 % ansteigen kann – allein beim Tippen einer Nachricht in der aktuellen Version von Outlook Classic.
Das ist zweifellos ein erschreckender Wert, und man kann leicht überprüfen, ob man betroffen ist, indem man während der Nutzung von Outlook den Task-Manager öffnet.
Allerdings wird das in vielen Fällen gar nicht nötig sein, denn man wird vermutlich ohnehin merken, dass der PC deutlich langsamer wird oder sogar einfriert, wenn das Problem auftritt.
Laut Microsoft gibt es eine Lösung für dieses Problem … mehr oder weniger. Es handelt sich eher um einen temporären Workaround. Für IT-Administratoren in Unternehmen gibt es detaillierte Anleitungen online, aber für normale Nutzer zu Hause erfordert die Lösung ein wenig Vertrautheit mit der Eingabeaufforderung (Command Prompt).
So funktioniert es:
Öffne die App „Eingabeaufforderung“ über das Startmenü.
Füge folgenden Befehl in das klassische schwarze Fenster ein und drücke
Starte Outlook.
Gehe zu Datei > Office-Konto > Updateoptionen > Jetzt aktualisieren.
Durch diese Schritte wechselst du zu einem anderen Outlook-Release, das nicht von dem aktuellen CPU-Problem betroffen ist.
Im Idealfall behebt Microsoft den Fehler bald dauerhaft, sodass dieser Workaround nicht mehr nötig ist. Aber bis dahin ist das die empfohlene Lösung.